Rosenbaum Breslau
vom: 07.10.2024, 05:13
Im Jahre 1832 wurde die Sattlerwerkstatt Rosenbaum in Breslau gegründet.
Allerdings beschäftigte sich der Betrieb weniger mit dem Kutschenbau
als mit der Fertigung von Sätteln und Geschirren.
Das Geschäft war seit seiner Gründung im ununterbrochenen Familienbesitz.
Gründer der Firma, war Friedrich Wilheln1 Rosenbaum, welcher das Geschäft bis 1867 führte.
Sein Sohn Gustav Rosenbaum war bis zum Jahre 1900 am Ruder,
danach folgte Friedrich Wilhelm Rosenbaum, der Enkel des Gründers.
Wagen-Zeichnungen von 1839
vom: 03.10.2024, 06:36
Bei Baumgärtner in Leibzig erschien 1839 eine Serie von 3 kleinen Heften
mit den neusten Wagen - Modellen hier die Nummer 1
Wagen Entwürfe aus London von 1788
vom: 12.09.2024, 05:19
Eine Serie von 12 Wagen Zeichnungen hergestellt von William Lervis 15 Great Newport Street
Pferdegeschirr Abbildungen
vom: 06.09.2024, 05:59
eine interessante Serien von datierten Geschirrvorlagen aus Wien
Fahren 1890 Teil II
vom: 28.08.2024, 06:58
Rosenbaum Breslau
vom: 07.10.2024, 05:13
Im Jahre 1832 wurde die Sattlerwerkstatt Rosenbaum in Breslau gegründet.
Allerdings beschäftigte sich der Betrieb weniger mit dem Kutschenbau
als mit der Fertigung von Sätteln und Geschirren.
Das Geschäft war seit seiner Gründung im ununterbrochenen Familienbesitz.
Gründer der Firma, war Friedrich Wilheln1 Rosenbaum, welcher das Geschäft bis 1867 führte.
Sein Sohn Gustav Rosenbaum war bis zum Jahre 1900 am Ruder,
danach folgte Friedrich Wilhelm Rosenbaum, der Enkel des Gründers.
Wagen-Zeichnungen von 1839
vom: 03.10.2024, 06:36
Bei Baumgärtner in Leibzig erschien 1839 eine Serie von 3 kleinen Heften
mit den neusten Wagen - Modellen hier die Nummer 1
Wagen Entwürfe aus London von 1788
vom: 12.09.2024, 05:19
Eine Serie von 12 Wagen Zeichnungen hergestellt von William Lervis 15 Great Newport Street
Pferdegeschirr Abbildungen
vom: 06.09.2024, 05:59
eine interessante Serien von datierten Geschirrvorlagen aus Wien
Fahren 1890 Teil II
vom: 28.08.2024, 06:58
Lieber Kutschenfreund,
Mit unserer Internet-Seite verbinden wir keinerlei kommerzielles Interesse. Die Seite ist aus der Leidenschaft für Tradition und Kutschen entstanden. Die Darstellung Ihrer Sammlung ist kostenlos.Wie Sie vielleicht schon festgestellt haben ,steigt die Wagenbauer-Liste ständig an.Wir bitten Sie ,wenn Sie Fotos von sign Wagen oder Radkapseln besitzen ,uns diese zu übermitteln.Wir können Ihnen dann eine immer bessere Information über die einzeln Wagenbauer liefern. Schauen Sie bitte auch öfters in die Galerien > Kutschtypen,dort werden die Bilder regelmäßig ergänzt.
Wir bedanken uns bei Ihnen für die rege Teilnahme und wünschen Ihnen viel Spaß beim Anschauen.
H.B.P.
Im Jahre 1832 wurde die Sattlerwerkstatt Rosenbaum in Breslau gegründet.
Allerdings beschäftigte sich der Betrieb weniger mit dem Kutschenbau
als mit der Fertigung von Sätteln und Geschirren.
Das Geschäft war seit seiner Gründung im ununterbrochenen Familienbesitz.
Gründer der Firma, war Friedrich Wilheln1 Rosenbaum, welcher das Geschäft bis 1867 führte.
Sein Sohn Gustav Rosenbaum war bis zum Jahre 1900 am Ruder,
danach folgte Friedrich Wilhelm Rosenbaum, der Enkel des Gründers.
Vor allem auf dem osteuropäischen Markt
soll das Unternehmen eine wichtige Rolle gespielt haben.
Rosenbaum zählte polnische und russische Adlige zu seinen Kunden
und gehörte zu den größten Sattlerbetrieben Schlesiens.
Etwa zwei Jahre nach der Besetzung von Tsingtao durch deutsche Truppen
eröffnete Rosenbaum um 1899 eine Filiale in Schanghai, der chinesischen Hafenstadt,
die zum britischen Pachtgebiet gehörte.
In China errichtete das Unternehmen um 1909 eine Wagen- und Karosseriefabrik.
Hier arbeiteten sowohl deutsche als auch chinesische Handwerker,
unter der Leitung deutscher Meister'.
Wahrscheinlich endete Rosenbaums Engagement in China
mit dem Ausbruch des Ersten Weltkrieges.
Die industrielle Fertigung von Wagen nahm Rosenbaum um 1905 in Breslau auf.
Wobei die Wagenfabrik unabhängig von der Sattlerwarenfabrik agierte.
Bereits nach wenigen Jahren, etwa 1911, wurde ein neuesFabrikgebäude bezogen.
Werkstätten, Montagehalle und Lagerhalle lagen zu ebener Erde.
Zahlreiche Fenster und Dachfenster sorgten für helle Arbeitsplätze.
In den Werkstätten wurden die Werkzeugmaschinen mit Elektromotoren angetrieben.
Unter der Leitung des Wagenbau-technikers H. Goele,
Mitbegründer der Zeitschrift "Deutsche Fahrzeug-Technik"
beschäftigte Rosenbaum 1913 ungefähr 100 Arbeiter,
die Wagen und Automobilkarosserien produzierten.
Aus den Fabrikräumen an der Gräbschenerstrasse "13-15 ging die gleichfalls abgebildete
Break mit abnehmbarem Aufsatz hervor,
Der Wagen wurde für Herrn Graf Bethusv-Gaffron hergestellt.
Die Firma F. W. Rosenbaum war seit Jahren Hoflieferantin
Sr. Hoheit des Herzogs Ernst Günther von Schleswig- Holstein
und Sr. Hoheit des Erbprinzen von Sachsen-Meiningen.
Bis 1925 arbeitete ein Nachfahre Rosenbaums in verschiedenen Organisationen mit.
Er war Vorstandsmitglied des Reichsverbandes der Deutschen Fahrzeug- und Karosserie-Industrie.
Ferner engagierte er sich in der Vereinigung Deutscher Wagen- und Karosseriefabriken
und dem Zentralverband der Arbeitgeber Deutscher Wagen- und Karosseriefabriken
Text : H.B.Paggen
Quellen: Museum Wolmirstedt. "A_1676.31: Katalog für Lederwaren,Deutsche Sankt Georg Sportzeitung 1912,Deutsche Fahrzeug Technik Sammlung Verfasser
Möchten Sie bei Erscheinen eines neuen Artikels benachrichtigt werden? Bitte tragen Sie Ihre Emailadresse ein und Sie erhalten automtisch bei einer neuen Veröffentlichung eine Nachricht.
Ihre Emailadresse wird nicht zu Werbezwecken verwendet oder an Dritte weitergegeben.
Hier können Sie Artikel, die in einem bestimmten Zeitraum erschienen sind anzeigen lassen